Mitglieder
Dirigent | Konzertmeister | ||
1. Violine | 2. Violine | ||
Viola | Violoncello | ||
Kontrabass | Flöte | ||
Oboe | Klarinette | ||
Fagott | Horn | ||
Trompete | Posaune | ||
Tuba | Pauke | ||
Schlagzeug | |||
Ehrenmitglieder | Fördernde Mitglieder |
Stand: 21.08.2024 Version: 1.6
Wir stellen vor: unsere Dirigentin Nefeli Chadouli
Die griechische Dirigentin Nefeli Chadouli übernahm im Juni 2024 die Leitung des Berlin-Brandenburgischen Sinfonieorchesters. Sie ist von 2024 bis 2026 Associate Fellow der Taki Alsop Conducting Fellowship und bereits seit 2023 Ständige Dirigentin des Babylon Orchesters Berlin.
Nefeli dirigierte namhafte Orchester wie das Chicago Philharmonic, das Staatsorchester Braunschweig, die Brandenburger Symphoniker, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, die Sinfonia Leipzig, das Leipziger Symphonieorchester sowie die Symphonieorchester von Thessaloniki und Athen.
Ihre künstlerische Entwicklung wurde von bedeutenden Mentoren wie Marin Alsop, Matthias Foremny, Steven Sloane und Catherine Larsen-Maguire geprägt, mit denen sie als Assistenzdirigentin sowohl im symphonischen als auch im Opernbereich zusammenarbeitete. Zudem nahm sie an Meisterkursen bei Dirigenten wie Johannes Schlaefli, Vittorio Parisi und Jonathan Brett teil.
Geboren in Athen, begann Nefeli ihre musikalische Ausbildung mit Klavier und Violine. Ihr Klavierdiplom am Nationalen Konservatorium von Griechenland erhielt sie mit höchsten Auszeichnungen, darunter dem Grand Prix und dem „Krino Kalomoiri Preis“. Sie besitzt einen Masterabschluss in Musikwissenschaft von der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen sowie einen Bachelorabschluss im Dirigieren von der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. 2024 schloss sie ihr Masterstudium im Dirigieren an der Universität der Künste in Berlin ab.
Nächstes Konzert
5. April 2025, 20.00 Uhr, Konzerthaus Berlin
Antonin Dvorák: Stabat Mater op. 58
Dirigentin: Nefeli Chadouli Kooperation mit der Berliner Kantorei
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Derzeit suchen wir
Celli, Kontrabässe, Posaunen und Pauke/Schlagwerk.
Bitte meldet Euch bei Interesse bei uns über info@bbso.de
Impressionen vom Galakonzert im Konzerthaus Berlin
Galakonzert am 31. Mai 2024 im Konzerthaus Berlin
Fotos von Peter Adamik
Geschichte
Unser Orchester ist ein Liebhaberorchester, von denen in Berlin weit über 20 wirken. Unser Anliegen ist es, die sinfonische Musik aller Epochen, Stilrichtungen und Genres zu pflegen und Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkünfte mit ihrer Freude zur Musik im Orchester zusammenzuführen. Wir können auf eine lange Tradition zurückblicken: Gegründet wurde das Ensemble ausschließlich von Lehrerinnen und Lehrern, die sich nach dem Krieg zusammen mit einem Chor und einer Tanzgruppe zu einem Ensemble der Lehrergewerkschaft, dem Lehrerensemble „Dr. Theodor Neubauer“ vereinten. Nach der Wiedervereinigung wurde das Lehrerensemble aufgelöst. Um weiter gemeinsam musizieren zu können, wandelte sich das Orchester 1991 in einen gemeinnützigen Verein um und trug fortan den Namen „Berliner Lehrer-Sinfonieorchester“. Neben klassischen Orchesterkonzerten und Aufführungen chorsinfonischer Werke zählen auch Konzerte für Schüler und Jugendliche sowie Gastspielreisen zum Profil des Orchesters, die es u.a. nach Budapest, Bonn, Dortmund, Wolfenbüttel und an die Ostsee führten.
Die erste Leitung des Orchesters hatte bis zu seinem Tode 1956 Prof. Erwin Klest übernommen. In den Folgejahren fand sich zunächst kein Dirigent, der das Ensemble dauerhaft leiten sollte, so trennten sich die Gruppen und das Orchester löste sich zeitweise auf. Ab 1961 fand sich das Orchester unter der Leitung von Willi Niepolt wieder zusammen. Seit 1964 hat es dann durchgehend Konzerte gegeben – so unter der Leitung von Oberstudienrat Gerhard Plüschke (1968-1981), MD Hans Bitterlich (1981-1997), Studiendirektor Winfried Szameitat (1998-2002), Ulrich Manfred Metzger (2002-2014), Ralf Sochaczewski (2006-2008), Matthias Glander (2009-2021) sowie Chrysanthie Emmanouilidou (2014-2015). Von 2015 bis 2024 dirigierte uns Mariano Domingo (bis 2021 im Wechsel mit Matthias Glander). Für die Spielzeit 2024/2025 konnten wir nun die Dirigentin Nefeli Chadouli für eine Zusammenarbeit gewinnen.
Seit dem Jahr 2002 tritt unser Verein unter dem Namen „Berlin-Brandenburgisches Sinfonieorchester e.V.“ auf, um auch Mitglieder einzubeziehen, die im Berliner Umland wohnen. Auch deshalb ist es zu einer wertvollen Tradition geworden, unsere Konzerte sowohl in Konzertsälen und Kirchen in Berlin als auch in Brandenburg aufzuführen, dort beispielsweise im Dom und Konzertsaal Fürstenwalde, der Laurentiuskirche, der Konzerthalle Frankfurt/Oder oder dem Schlosstheater Rheinsberg.
Kontakt
Bei Fragen bzw. Interesse in unserem Orchester mitzuspielen, senden Sie uns gern eine E-Mail, oder besuchen Sie uns zu einer Probe: Mittwochs außerhalb der Schulferien ab 18:30 Uhr in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums, Singerstraße 8a, 10179 Berlin.
Derzeit suchen wir zur Verstärkung unserer aktuellen Spielzeit Celli, Kontrabässe, Posaunen und Pauke/Schlagwerk. Bitte meldet Euch bei Interesse bei uns über info@bbso.de
1. Vorsitzende | Henrike Kornmilch
2. Vorsitzende | Sandra Arens
Schatzmeister | Martin Eifler